HipHop / Streetdance

Der Begriff "HipHop" lässt sich durch "Hip" = Hüfte und "Hop" = Hüpfschritt leicht erklären, sagt aber wenig über seinen Ursprung aus. HipHop entstand Ende der 1970er Jahre als Straßen- und Partykultur in den Ghettos der South Bronx in New York.

Als Erfinder gelten die Discjockeys Afrika Bambaataa und Grandmaster Flash, die aggressive Energien der Ghetto-Kids positiv zu binden versuchten. Vor allem Jugendliche afroamerikanischer und spanischer Herkunft nahmen den HipHop begeistert auf und entwickelten ihre eigene Musik-, Tanz- und Lebenskultur, wozu
* die Rap-Musik (ein in faszinierender Geschwindigkeit vorgetragener rhythmischer Sprechgesang),
* das DJ-ing oder scratchen (die besondere Kunst des Discjockeys, Musikstücke durch Anhalten oder Beschleunigen der Schallplatten zu verfremden und in andere Musikstücke einzublenden),
* eine spezielle Kleidung (weite Hosen, Rapperkappe, überweite T-Shirts und Turnschuhe) und
* die Jams (informelle Tanzpartys mit Spontanshows, wo jeder sein Können zeigen kann) gehörten.

Der US-Film "Wild Style" von Charly Ahearn machte 1983 den Europäern HipHop schmackhaft. Doch erst einige Jahre später, mit den großen Erfolgen verschiedener Popgrößen, erfuhr HipHop den großen Durchbruch:
* 1984 tanzte Michael Jackson erstmals den berühmten "Moonwalk" (Fließband),
* 1990 zeigte MC Hammer in seinem Musikvideo "Can't Touch This" bis dahin unbekannte Schrittkombinationen im Stil des "Pop Locking".
Mit der Ausstrahlung solcher Videos brach eine wahre HipHop Euphorie aus.

Besonders männlichen Tänzern gefiel diese freie Tanzform, bei der man außerdem mit akrobatischen Fähigkeiten brillieren konnte.

Als Tanz ist der HipHop schwer greifbar, weil es keine festen Schrittfolgen gibt. Es existieren nur wenig einheitliche Begriffe für die allen Stilrichtungen gemeinsamen Grundbewegungen.

HipHop Tänzer stellen in ähnlich kreativer Art wie die Discjockeys ihre eigenen Choreographien zusammen. Sie verbinden akrobatische Breakdance-Figuren (Six-Step, Turtle, Head Spin) mit gesprungenen oder gehüpften Bewegungselementen (Running Man, Hot Stepper, Half Moon) und betonen diese Sprung- bzw. "Bounce-Bewegungen" stark in den Boden hinein. Auch zeigen sie schnelle hintereinander folgende pantomimische Figuren (Moonwalk, Dolphin, Wave, Pop Locking), die kleine Geschichten erzählen.


 

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